„habit“ (Gewohnheit/Alltag) ist eine ortsspezifische Interventions- bzw. Installationsreihe. Ein (halb)öffentlicher Raum wird aufgrund seiner architektonischen, geschichtlichen oder sozialen Qualitäten gewählt und bespielt.
Die transformierte Örtlichkeit wird als Erweiterung des malerischen Raumes angesehen.
habit Talisman
08.02.2016 - 26.02.2016Café Talisman, Wien"Mandorla"; 18 Stück Kartonobjekte bemalt; ca. 24x24x238cm; 2016
habit goes club-u
06.06.2013 - 23.06.2013CLUB-U, WienDer Club U befindet sich im Otto Wagner Pavillon, einem Jugendstiljuwel direkt am Karlsplatz.
mit freundlicher Unterstützung von Wien Kultur
"Ohren"; Holz, weiße Ölfarbe; 7 Stück: ca. 68x15x65cm; 2012
habit au théâtre café picolo
21.05.2011 - 23.05.2011Theatercafe Picolo, Paris, FrankreichInauguré par la directrice du forum culturel autrichen, Susanne Keppler-Schlesing
mit freundlicher Unterstützung von Forum Culturel Autrichien, Paris
Lors de son exposition au cœur du marché aux puces de la Porte de Clignancourt, un « moineau dansant » (tanzender Spatz), figure créée de papier blanc laqué, survolera le salon du théâtre-café Picolo.
"tanzender Spatz"; Karton, Papier weiß lackiert, 220x450x450cm, 2011
habit im Jenseits
30.09.2008 - 17.10.2008Tanzcafe Jenseits, WienSchlange mit Füssen..... nach einem Traum von Petra; 120x150x400cm; Eisen, Textil, Holz; 2008
habit
13.04.2006 - 15.04.2006Privatwohnung, WienEin achtundsechzigjähriger Mann liegt masturbierend auf einem ungemachten Bett. Das Zimmer unordentlich, vollgestellt mit Umzugskisten und Möbelstücken, befindet sich in einem schönen Haus mit Blick über Kapstadt; der Mann hat es soeben in Besitz genommen. Sein ganzes Leben lang hat er die Erfahrung gemacht, daß er eine neue Wohnung erst dann als sein Zuhause betrachten kann, wenn er darin mastubiert hat. Seine Frau drängt ihn, nun endlich fertigzuwerden.
Harry Mathews, Francesco Clemente: Die Lust an sich, Edition Plasma, Berlin 1990