In unserer aktuellen Ausstellung „Little Wonders" zeigen wir einen spannenden Querschnitt kleiner Schätze aus der Sammlung Zimmermann Kratochwill – von zeitgenössischen Positionen junger Künstler:innen, über hochwertige Landschaftsmalerei aus der Steiermark der Zwischenkriegszeit bis hin zu ausgewählten Lithographien und Siebdrucken renommierter österreichischer Künstler:innen.
„Dancer“ – Objekte in der technischen Funktion von Stehaufmenschen – mischen sich unter die Gäste.
Komm näher, berühr mich!
Mit einer knorrigen, voyeuristischen Verspieltheit erarbeitet Glettler hartnäckig haptische analoge Plastiken; trotzig rau, rein humanistisch, liebevoll sentimental und grausam schön.
André Baschlatkow, Stefan Glettler, Robert Gruber, Elisabeth Gschiel, Kathrin Hanga, Melitta Moschik, Petra Schweifer, Celine Struger, Klaus Dieter Zimmer
Positionen im Situ
Kuratiert von: Gaby Jedliczka und Klaus Dieter Zimmer
Raimund Abraham, Pierre Alechinsky, Karel Appel, Joannis Avramidis, Josef Bauer, Wolfgang Becksteiner, Wander Bertoni, Francesco Bocchini, Anthony Caro, Peter Cook, Tony Cragg, Canan Dagdelen, Gunter Damisch, Behrooz Daresh, Günther Domenig, Otto Eder, Manfred Erjautz, Lorenz Estermann, Herbert Flois, Andreas Fogarasi, Padhi Frieberger, Bruno Gironcoli, Stefan Glettler, Dorothee Golz, Helmuth Gsöllpointner, Julia Haugeneder, Julie Hayward, Wolfgang Heusgen, Rudolf Hoflehner, Hans Hollein, Theo Jansen, Martin Kaar, Gerhard Kaiser, Michael Kienzer, Katharina Kleibel, Peter Kogler, Cornelius Kolig, Willi Kopf, Brigitte Kowanz, Hans Kupelwieser, Maria Lassnig, Heinz Leinfellner, Helmut Mark, János Megyik, Walter Moroder, Alois Mosbacher, Gerhardt Moswitzer, Matt Mullican, Heribert Nothnagel, Fritz Panzer, Helga Philipp, Franz Pichler, Josef Pillhofer, Klaus Pinter, Rudolf Polanszky, Peter Pongratz, Hannes Priesch, Erwin Reiter, Werner Reiterer, Hans Schabus, Robert Schad, Eva Schlegel, Martin Schnur, Manfred Schu, Johann Schwarz, Christian Schwarzwald, Fabian Seiz, Zbyněk Sekal, Pablo Smidt, Oswald Stimm, Esther Stocker, Erwin Thorn, Elmar Trenkwalder, Andreas Urteil, João Pedro Vale, Walter Vopava, Manfred Wakolbinger, Paul Wallach, Franz West, Markus Wilfling, Lebbeus Woods, Fritz Wotruba, Reimo Wukounig, Erwin Wurm, Johanes Zechner, Leo Zogmayer, Franz Xaver Ölzant
Lost in Space: Raum, Ding und Figur Entwicklungen innerhalb der Skulptur seit 1945
Julia Avramidis, ONA B, Wolfgang Böhm, Stefan Glettler, Ferdinand Melchiar, Clara Szabo, Heliane Wiesauer-Reiterer
kuratiert von Elisabeth Voggeneder
Böhler & Orendt, aus: “The Spirit of the B.U.D. or the Sweet Certainty of Deliverance from the Darkness that Surrounds Us”, 2021
WESEN & KREATUREN KAPITEL 1: AUF EINER BESCHÄDIGTEN ERDE
Eröffnung: 18. März 2022 18:00
19.03.2022 - 04.06.2022
, Graz
Robert Gabris, Naomi Rincón Gallardo, Stefan Glettler, Paul Lässer, Böhler & Orendt, Andrea Palašti, Marie Vermont
< rotor > Volksgartenstraße 6a, 8020 Graz
Zur Eröffnung wird Mikael Vogel Gedichte vorlesen.
2022 steht < rotor > ganz im Zeichen der „anders als menschlichen“ Gefährt*innen. Es werden gegenwärtige und flüchtige, augenscheinlich reale und vermeintlich imaginäre Wesen und Kreaturen in Erscheinung treten. Menschen nehmen dabei im Sinne des Posthumanismus keine Sonderstellung ein, sie stellen eine unter sehr vielen Spezies dar.
Das erste Kapitel der beginnenden Ausstellungsserie versammelt Beiträge von Künstler*innen, die in ihren Werken die Existenz von Lebewesen auf einer von der Menschheit beschädigten Erde reflektieren. Sie thematisieren die Bedrohungen für Arten und Vielfalt, begeben sich in die Rolle verletzlicher Wesen, halten Ausschau nach Allianzen und skizzieren Auswege.
Stefan Glettler, SizeTwo, Daniel Hafner, Stefanie Holler, Luise Kloos, Renate Krammer, Andrea Sadjak, Christian Strassegger, an.thon, Rebecca Unz
Kunstwerke, die ganz auf St. Stefan ob Stainz zugeschnitten sind, stehen im Mittelpunkt des Projekts ORTART, das die Künstlergruppe CehErhart – Veronika Erhart und Wolfgang Ceh – für das Stieglerhaus-Programm 2021 entwickelt hat. Das Stieglerhaus selbst sowie die Plätze und Landschaftsformen in und um St. Stefan ob Stainz liefern Impulse für die Arbeiten von zehn eingeladenen bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus der Steiermark. Diese nähern sich den lokalen Gegebenheiten mit ihren eigenen künstlerischen Zugängen an und setzen sich individuell mit den ortsspezifischen Besonderheiten auseinander.
Es ist mir eine Freude, den großen Farbflächen beim Trocknen zuzusehen, oder den weitläufigen Mustern bei ihrer Geburt, wenn sie Streifen für Streifen, Folie für Folie, zur Welt kommen. Oft bin ich in diesem Sommer in Stefans Atelier, und das Erlebnis dieser Entstehungsmomente ist für mich nicht nur Vorfreude auf die vollendeten Werke, sondern zugleich ein Blick zurück, teilweise weit zurück, bis in die Kindheit. Denn es sind auch Erinnerungen an die kindliche Begeisterung für Materialien und Werkzeuge, von denen sich Stefan leiten lässt, wenn er heute mit verwandelter Sicht neue Werke schafft, unter Einbeziehung dieser Materialen und Methoden. So ist die Mehrschichtigkeit von Leinwänden und das gezielte Freischneiden eine dieser Inspirationen, die aus der Gegenwärtigkeit nur scheinbar vergangener Begeisterung erwachsen ist.
Es ist dieses bemerkenswerte Energiefeld – ja gelegentlich Spannungsfeld – das mich an den aktuellen Werken anzieht: Einerseits Freifläche und Größe gegen andererseits Festigkeit und Stabilität im Detail der konsequent gesetzten Muster. Einerseits Leichtigkeit und Hingeworfensein gegen andererseits die klare Sichtbarkeit von konzentrierter Ausarbeitung. In diesem Energie- und Spannungsfeld gehe ich auf Entdeckungsreise, dorthin, wo Grenzen und Ränder der Bilder neu definiert werden, oder dorthin, wo in den Brennpunkten sich überlagernder Linien die Temperatur im Wettspiel der Muster derart steigt, dass ein Flirren und Schweben entsteht. Dies geschieht auf erstaunliche Weise etwa im Schnittbereich „der Augen" – wie ich sie schlicht nenne – während gleichzeitig, außerhalb von ihnen im freien Weiß, eine dunkle „Tränenflüssigkeit" oder „Lava" in eigener Regie schwebt – ungebunden, vermeintlich richtungslos, losgelassen.
Dieser Sommer, der mir mit vielen Stunden in Stefans Atelier in besonderer Erinnerung bleiben wird, hat mich schließlich auch zu folgender Erkenntnis geführt: Kauft euch große Wohnungen mit großen Wänden für diese großen Bilder.
ZWEINTOPF, Alfredo Barsuglia, Christian Bazant-Hegemark, Stefan Glettler, Clemens Hollerer, Marianne Lang, Constantin Luser, Melitta Moschik, Tim Plamper, RESANITA, Klaus Wanker, Klaus Dieter Zimmer
Einführende Worte: Barbara Pretterhofer – unttld contemporary, Wien –
Alexandra Baumgartner, Marion Bösen, Stefan Glettler, Gary Goldstein, Enne Haehnle, Marlene Hausegger, Luisa Kasalicky, Emanuel Mathias, Manfred Peckl, Linus Riepler
Die vierte Ausgabe von AVE mit originalen Linolschnitten.
Das AVE ist eine Publikation der Künstlerinnen Anja Triestram und Kirsten Borchert.
Am 25. September 2018 eröffnet die 6. Ausgabe der PARALLEL Vienna, ein Hybrid zwischen Kunstmesse, Ausstellungsplattform und Studio von Kunstschaffenden. Auch heuer bleibt die PARALLEL Vienna ihrem Konzept treu, vorübergehend leerstehende Immobilien zu nutzen, um ihre kuratierte Gesamtschau der österreichischen und internationalen Kunstszene zu präsentieren.
John Barker, Alexander Brener, Günter Brus, Daniel Chluba, Ines Doujak, Gerhard Frommel, Stefan Glettler, Karl Iro Goldblat, Maasai Mbili, Rebecca Morgan, Blue Noses, Thomas Palme, Chloe Piene, Rudolf Polanszky, Lukas Pusch, Walter Schmögner, Barbara Schurz, Konstantin Skotnikov, Bengt Stiller, Sophia Süßmilch, TOMAK, Klaus Theuerkauf, Ursula Vischer, Filius de Lacroix
Poklong Anading, Alfredo Barsuglia, Stefan Glettler, Martin Krenn, Peter Moosgard, Yoshinori Niwa, RESANITA, Jeanne Silverthrone, Sarah Sternat, Klaus Wanker, zweieintopf
Dance with me! Freakishly companions are stranded. More precisly in the offspace at Massolit Budapest. Five objects are waiting for you to dance and to play with!
Lizza May David, Stefan Glettler, Marianne Lang, Yuko Mohri, Marie Neugebauer, Bettina Paschke, Karin Pliem, RESANITA, Frenzi Rigling, Andrea Schlemmer, Jeanne Silverthorne, Lois Weinberger
Maria Anwander, Atzgerei Mirko Bandini, Sonja Bendel, Matthias Buch, Mikhael A Crest, Sophie Dvôrák, Alexander Felch, Udo Fon, Peter Fritzenwallner, Stefan Glettler, Christoph Höschele, Earl Jesse, Katharina Karner, Stefan Kreuzer, Abbé Libansky, Anna Mitterer, Jaysha Obispo, Maria Pavlova, Carlos Perez, Kevin A. Rausch, Christoph Schwarz, Lena Wicke-Aengenheyster, Nives Widauer, Barbara Zeidler
Zugleich leerte sie nach und nach seine Taschen und warf den Inhalt auf den Boden: ein Taschentuch voller Tintenflecke, ein paar Zündschnüre, rautenförmige Brustbonbons, die mit wolligen Flocken zusammenklebten. Dann öffnete sie eine Schublade und tat das übrige hinein: eine kleine Hand aus Elfenbein, eine Achatkugel, die Schutzhülle eines Füllhalters. Das war der Schatz. aus: Jean Cocteau, Kinder der Nacht, 1929
Franz Amann, Minda Andrén, Anna Attar, Erwin Bohatsch, Wolfgang Breuer, Roy F. Culbertson III, Svenja Deininger, Heinrich Dunst, Jens Fröberg, Bildstein | Glatz, Stefan Glettler, Elisabeth Greinecker, David Gruber, Eiko Gröschl, Julian Göthe, Priscilla Hasenböhler, Gerhard Himmer, Herbert Hinteregger, Lukas Hochrieder, Anna Holtz, Kristian Jørgensen, Wiebke Kapitzky, Luisa Kasalicky, Charlotte Klobassa, Max Kolten, Nikolaus Lapuch, Claudia C. Linder, Lone Haugaard Madsen, Julia Maurer, Fernando Mesquita, Ute Müller, Saskia Te Nicklin, Cecilie Nørgaard, Michael Part, Jörg Reissner, Stefan Reiterer, Susanne Richter, David Roth, Patrick Schmierer, Anneliese Schrenk, Anna Schwarz, Constanze Schweiger, Misha Stroj, Tin Trohar, Simon Villadsen, Maja Vukoje, Astrid Wagner, Andreas Werner, Catharina Wronn, Edin Zenun
Es gibt kein starres Gesetz, keinen geregelten Ablauf, wie und woher etwas kommt, beinahe alles ist möglich. Ich versuche mich mit Gewohnheiten vertraut zu machen. Die Eigendefinition jedes Einzelnen durch Gegenstände aller Art, das Verhalten und Muster stellen für mich einen schier unendlichen Fundus dar. Warum wird Klopapier mit einem rosa gehäkelten Spitzendeckchen verhängt? Die Vertrautheit und vor allem deren haptische Eigenschaft, die oft auch der Beginn des Abgründigen ist und im Detail oft in Bereiche des Fetischismus führt, ist ein Ausgangspunkt. Mit einer gewissen Verspieltheit, Humor aber auch mit Aggressivität versuche ich mir meine Welt zu erarbeiten.
Vienna Contemporary
Foto: Lukas Pusch
Vienna Contemporary
Foto: Lukas Pusch
Vienna Contemporary
Foto: Lukas Pusch
türkiser Stern; Öl/Acryl auf Leinen, 75x66cm; 2012
Foto: Thomas Ries
1/4
fluxus
26.09.2014 - 27.09.2014
Vienna Contemporary, Wien
Pia Arnström, Anatoliy Babiychuk, Alexandra Baumgartner, Sergey Bespamyatnykh, Max Boehme, Kirsten Borchert, Norbert Brunner, Günter Brus, Anna Ceeh, Cut and Scrape, Ramesch Daha, Ivan Dirkin, Ines Doujak, Thomas Draschan, Christian Eisenberger, Eva Engelbert, Konstantin Eremenko, Sissi Farassat, Georg Frauenschuh, Gelitin, Stefan Glettler, Harald Grünauer, Hanakam & Schuller, Marlene Hausegger, Anton Herzl, Stu MeadGesche Heumann, Christoph Holzeis, Yevgeniy Ivanov, Anna Jermolaewa, Ronald Kodritsch, Angelika Kreilinger, Martin Krenn, Larissa Leverenz, Marko Lulic, Franziska Maderthaner, Michail Michailov, Damir Muratov, Eric Neunteufel, Hermann Nitsch, Blue Noses, Daniel Nuderscher, Wolfgang Obermair, Mari Otberg, Thomas Palme, Manfred Peckl, Raimund Pleschberger, Markus Proschek, Lukas Pusch, Oliver Ressler, Stylianos Schicho, Deborah Sengl, Ekaterina Shapiro-Obermair, Konstantin Skotnikov, Vasiliy Slonov, Hans Staudacher, Rene Stessl, Christian Stock, Robert Svoboda, TOMAK, Liu Tao, Olga Teer, Leonid Tishkov, Iv Toshain, Helmut Vischer, Salvatore Viviano, Marianne Vlaschits, Michael Wegerer, Nives Widauer, Clemens Wolf, Gerlind Zeilner
Malerei. Sie sammelt sich an. Alles wird für das Malen zusammengesammelt, zerlegt und aufgebraucht. Das Aufbrauchen ist wichtig. Das Aufbrauchen des Materials und der Gedanken. Ob böse, ob schön, ob grausam, ob zärtlich.
Olaf Osten, Irene Andessner, Friedrich Biedermann, Pirmin Blum, Annablume, Amina Broggi, Nin Brudermann, Anita Brunnauer, Norbert Brunner, Alan Cicmak, Götz Diergarten, Thomas Draschan, VALIE EXPORT, Sylvia Eckermann, Benjamin Eichhorn, Stefan Glettler, Christina Goestl, Martin Grandits, Thomas Gänszler, Markus Hofer, Mei-Fang Hsieh, Heiri Häfliger, Uwe Jäntsch, Stefan Kainbacher, Alex Kiessling, Peter Kogler, Martin Kusch, Paul Landerl, Marianne Lang, Jan Lauth, Matthias Lautner, Sissa Micheli, Gerald Moser, Tina Muliar, Peter Nachtigall, Mario Neugebauer, Rita Nowak, Julian Palacz, Daniela Papadia, Roman Pfeffer, Klaus Pobitzer, Nick Clemens Prokop, Kevin A. Rausch, Thomas Riess, Judith Rohrmoser, Judith Saupper, Johann Schmied, Angelique Spanoudis, Robert Staudinger, Markus Taxacher, Benjamin Tomasi, Borjana Ventzislavova, Marianne Vlaschits, Irene Wölfl
Along the Street sums up observations gathered by Stefan Glettler and Petra Schweifer during their two month residency in the Bucharest Artists in Residence programme. Their work is based on separate methods and yields separate results, as they develop reactions towards a shared pilgrimage across Romania, as well as to the surroundings of their residence here in Bucharest.
Marc Adrian, Bernard Aubertin, Thom Barth, Alighiero e Boetti, Hellmut Bruch, Tony Cragg, Behrooz Daresh, Heinrich Dunst, Engelbert Erben, Wolfgang Ernst, Tone Fink, Heinz Gappmayr, Jakob Gasteiger, Stefan Glettler, Roland Goeschl, Franz Graf, Hans Grosch, Julie Hayward, Karl Kikade, HH Joos, Martin Kaar, Michael Kienzer, Imi Knoebel, Peter Kogler, Brigitte Kowanz, Suse Krawagna, Eric Kressnig, Richard Kriesche, Hans Kupelwieser, Heinz Mack, Helmut Mark, Melitta Moschik, Osamu Nakajima, Ingo Nussbaumer, Hermann J. Painitz, Fritz Panzer, Ferdinand Penker, Helga Philipp, Klaus Pinter, Karl Prantl, Norbert Pümpel, Werner Reiterer, Georg Salner, Robert Schaberl, Hans Schabus, Eva Schlegel, Pierre Soulages, Rudi Stanzel, Klaus Staudt, Manfred Wakolbinger, Paul Wallach, Franz Erhard Walther, Markus Wilfling, Heimo Zobernig, Leo Zogmayer, Franz X. Ölzant
Christiane Schlosser, Daniel Ben Hur, Georg Bernhard, Laura Bruce, Pip Culbert, Tilmann Damrau, Christelle France, Stefan Glettler, Rüdiger Hans, Tim Hendel, Isabell Kamp, Maria Lassnig, Pia Linz, Jörg Mandernach, Christian Pilz, Tim Plamper, Constanze Rilke, Norbert Schwontkowski, Benjamin Thaler, Richard Vogl
Jack Bauer, Günter Brus, Veronika Dirnhofer, Christian Eisenberger, Stefan Glettler, Andreas Heller, Ronald Kodritsch, Constantin Luser, Fritz Panzer, Mathias Pöschl, Susanne Sehn-Baumhakel, Michaela Söll, Herwig Tollschein, Bruno Wildbach, Markus Wilfling
Eine Kooperation von Akademie Graz und Grazmuseum, Direktor: Otto Hochreiter
kuratiert von Astrid Kury und Margareth Otti
Wie erwachen Dinge zum Leben? Stefan Glettlers Objekte stellen diese Frage nicht im Umfeld von Frankensteins, Golems oder Cyborgs. Es ist vielmehr die Neigung des Menschen, alles zu beseelen, zu vermenschlichen, die Stefan Glettler interessiert. Beseelung ist eine tief im Menschen verankerte Strategie der Anverwandlung, der wir uns gar nicht entziehen können. Vertrautes, Fremdes und Anziehendes ist als Irritation in den verschiedenen Arbeiten von Stefan Glettler präsent.
Wie hat ein Kunstwerk auszusehen bzw. was unterscheidet es vom alltäglichen Allerlei unterschiedlichster Herkunft (Möbel, Teppiche, Vorhänge, Tapeten, Sexspielzeug etc.)? Stefan Glettlers Gemälde und Objekte scheinen diese Frage zu stellen. Ihre meist dekorative haptische Oberfläche vermittelt dabei Vertrautes, das im Detail oft in entlegene Bereiche des Sexuellen bzw. des Fetischismus führt – Kunst als enigmatischer Fetisch, der nicht nur im Ökonomischen, sondern auch im Begehren begründet liegt. Das wird auch in den monochrom-gestischen Gemälden Glettlers spürbar. Es handelt sich dabei um eine Variante der Malerei über Malerei. Materialität und Prozesshaftigkeit werden als bewusstes Kalkül eingesetzt und verstehen sich nicht als expressive Emotionsentladung. Die Sinnlichkeit des Farbauftrages ist letztlich Teil der Präsenz dieser Gemälde, die sich dem Publikum fragend gegenüberstellen. Die Vertrautheit, die oft der Beginn des Abgründigen ist, und sich auch in den Objekten offenbart, setzt sich in Stefan Glettlers Malerei fort. Hier wie dort ist diese Vertrautheit jedoch auch Teil des Versuchs, die formalen Möglichkeiten auszuloten. Günther Holler-Schuster
Eva Beierheimer, Stefan Glettler, Manuel Gorkiewicz, Michael Hieslmair, Franz Kapfer, Karl Karner, Michael Kienzer, Miriam Laussegger, Flora Neuwirth, Josef Schützenhöfer, Petra Sterry, Roswitha Weingrill, Anita Witek, Michael Zinganel
Stefan Glettler, er studierte bei Walter Obholzer an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Diplom 2005), führt uns in das wonderland einer magisch beseelten Welt. Alles ist Fetisch, hat kürzlich der Berliner Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme festgestellt. Vom Starkult bis zur Lustökonomie des Konsums, überall werden wir als praktizierende Fetischisten entlarvt. In den künstlerischen Reflexionen Glettlers geht es aber nicht nur um den Fetisch Kunst als Ware im boomenden Kunstmarkt, oder um die sinnlichen Reize von Farbe, Faktur und Oberfläche, sondern auch um die individuelle "Landnahme" der Menschen in ihrer nächsten Umgebung, von Kleidung und Wohnungseinrichtung bis zur Stadtgestaltung. Dinge mit Mustern zu versehen, ist ein Versuch der Zähmung und Beherrschung der Dingwelt. Diese Facetten des Dekorativen ist Ausgangspunkt seiner künstlerischen Analysen, in Objekten, Installationen und in der abstrakten Malerei.
Georg Frauenschuh, Stefan Glettler, Lukas Pusch, Bernhard Rappold, Carlos Vasconcelos
Kunst im Blog Headquarter Berlin. Der neue Salon der Moderne. Malerei über der Couch und im Schlafzimmer. Kunst als reiner Dekorationsakt. FIFA World Cup - Blogoshere - Artshere. L art pour l art pour. Kunst, die die Welt nicht verändern will. Kunst, die Spaß haben will. Spaß als ästhetischer Faktor.
Die Suche nach neuen Formen und Farben. Fotografie und abstrakte Malerei. Kontextkunst heute. Fun und gute Stimmung. Get real. Get art. Die Leichtigkeit des Seins. Germany Conversations. Kunst gibt dir den Kick.
Anesa Alicehajic, Eva Beierheimer, Thomas Ehgartner, Stefan Glettler, Judith Gruber, Michael Gumhold, Katrin Guttenberger, Daniel Hafner, Andreas Heller, Franz Kapfer, Heidrun Kocher-Kocher, Angela Loske, Robert Muntean, Vivian Simbürger, Christian Zach